Die optimale Finanzierung für Ihre Modernisierung finden

Regelmäßige Modernisierung erhält den Wert Ihrer Immobilie

In gewissen Zeitabständen ist es notwendig, Ihre Immobilie wieder auf den neuesten Stand zu bringen, kleinere Mängel zu beseitigen oder sie für die Zukunft zu rüsten. Auf diese Weise gelingt es Ihnen, den Wert der Immobilie zu steigern oder zumindest zu erhalten. In unserem Ratgeber finden Sie alle notwendigen Informationen, die Sie für eine gewinnbringende Modernisierung benötigen.

So bilden Sie rechtzeitig Rücklagen für die Renovierung

Als Immobilienbesitzer sollten Sie möglichst frühzeitig mit der Bildung von Rücklagen beginnen. Speziell als Hausbesitzer empfiehlt es sich, ähnlich wie es Hauseigentümergemeinschaften in Form der Instandhaltungsrücklage machen, regelmäßig einen bestimmten Betrag zurückzulegen. Auf diese Weise können Sie auch bei kurzfristig notwendigen Reparaturen auf einen Kapitalstock zurückgreifen.

Eine weitere Empfehlung unserer Experten ist, Modernisierungsmaßnahmen frühzeitig einzuplanen. Um Ihnen die Planung zu erleichtern haben wir hier die häufigsten Maßnahmen aufgeführt – samt den als Faustregel einzuplanenden Beträgen:

  • Eine Einbauküche hat eine Lebensdauer von ca. 15 Jahren. Planen Sie für die Erneuerung etwa 7.000 bis 15.000 Euro ein
  • Bäder sind nach ca. 20 Jahren modernisierungsreif. Je nach Größe und Standard sind dafür zwischen 5.000 und 20.000 Euro zu veranschlagen
  • Heizung und Heizkörper halten ebenfalls rund 20 Jahre. Für den Austausch werden 10.000 bis 15.000 Euro benötigt
  • Für Fenster und Außentüren sollten Sie nach ungefähr 25 Jahren 5.000 bis 20.000 Euro angespart haben
  • Der Außenputz ist nach 20 bis 40 Jahren modernisierungsfällig. Kosten dafür: 20.000 bis 30.000 Euro
  • Die Erneuerung des Dachs steht nach 30 bis 50 Jahren an. Kostenpunkt: 20.000 bis 40.000 Euro

Wichtiger Hinweis für alle Immobilienbesitzer:

Sie sollten niemals notwendige Reparaturen hinauszögern. Das kann leicht höhere Kosten verursachen, da der Sanierungsaufwand mit zunehmendem Schaden ebenfalls steigt.

Versicherungsschutz bei größeren Modernisierungen

Bei Modernisierungsmaßnahmen sind nicht selten auch Teile des öffentlich zugänglichen Fußweges im Baustellenbereich beeinträchtigt oder es besteht in anderer Form ein Risiko für Dritte. Bei solchen Situationen ist Vorsicht geboten, denn jeder Eigentümer trägt die Verantwortung und Haftung dafür, dass für Dritte keine Gefahren von seiner Baustelle ausgehen.Folgend finden Sie einige Versicherungspolicen, die bei der Modernisierung empfehlenswert sein können, um auf den Fall der Fälle vorbereitet zu sein:

Bauherren-Haftpflichtversicherung:

Die Bauherren-Haftpflichtversicherung federt Schadenersatzansprüche gegenüber dem Eigentümer ab. Im Schadensfall reguliert diese Versicherung die finanziellen Schadenersatzansprüche der auf der Baustelle verunglückten Passanten oder Anwohner.

Eine Police kostet in der Regel rund ein Promille der Bausumme – bei einer Maßnahme von 50.000 Euro also etwa 50 Euro – und schützt für den Zeitraum der Bautätigkeit. Achten Sie darauf, dass die abgeschlossene Versicherungssumme mindestens drei Millionen Euro für Personenschäden beträgt.

Bauhelfer-Unfallversicherung:

Jeder kennt die Situation: Nachbarn, Freunde und Bekannte unterstützen häufig nach Feierabend beim Umbau. In dieser Situation kann die Bauhelfer-Unfallversicherung Gold wert sein. Hilfskräfte sind, unabhängig davon, ob bezahlt oder nicht, durch die Bau-Berufsgenossenschaft gesetzlich gegen Unfälle versichert. Der Bauherr selbst ist allerdings im Ernstfall der Berufsgenossenschaft gegenüber voll regresspflichtig. Mit einer privaten Bauhelfer-Unfallversicherung kann er sich finanziell absichern. Die Leistungen der Versicherung umfassen lebenslange Rentenzahlungen und/ oder Einmalabfindungen im Todesfall bzw. bei Invalidität. Eine Unfallversicherung ist bereits für einen Einmalbetrag in Höhe von 200 bis 300 Euro zu bekommen.

Bauleistungsversicherung:

Statistisch gesehen kommt es bei jeder zweiten Baustelle zu einem größeren Schadensfall mit eventuellen Beschädigungen des Gebäudes bzw. des Baumaterials. Da auch der umsichtigste Bauherr viele Gefahren nicht ausschließen kann, empfehlen wir Ihnen eine Bauleistungsversicherung. Diese deckt Schäden durch Handwerker, mutwillige Zerstörung sowie Schäden durch Diebstahl oder Sturm ab. Der Versicherungsschutz umfasst in der Regel die gesamte Bauzeit (maximal 24 Monate) und versichert alle Baustoffe, Bauleistungen und Bauteile gegen unvorhergesehene Schäden. Die Versicherungsgesellschaften berechnen für die Police eine Einmalprämie, die etwa ein Promille der Bausumme entspricht.

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